Spaß am Schach in Leegebruch

Bericht zur RK-OST LEE-I 2011/2012

7. Runde vom 26.01.2012

SG Blau-Weiss Leegebruch

7.5-0.5 SV G-A Rüdersdorf III
1 Uwe Nemitz ½-½ Tino Fremberg 1
2 Henning Alf +– Carolin Wolf 2
3 Jörg Schimmel +– Jana Voigt 4
4 Wolfgang Kühne 1-0 Gerhard Fibich 6
7 Jessica Reck +– Tobias Gohlke 9
10 Christopher Luthardt 1-0 Katharina Schmid 11
11 Sven Huhndt 1-0 Matthias Schmid 12
12 Dieter Hellmich +– Vinzenz Dworatzek 14

Die 6. Runde war spielfrei. Schon aufgestiegen spielten wir heute, am 26.2.2012 gegen Rüdersdorf. Unser Gegner ist nur mit 4 Mann(Frau) angereist, so dass wir nur einen halben Punkt benötigten, um den Mannschaftslkampf zu gewinnen.

Kampflos gewannen Jörg, Jessica, Dieter und ich.

Gespielt haben Uwe, Wolfgang, Christopher und Sven.

In der Eröffnung spielte Uwes Gegner die französische Abtauschvariante und Uwe kam in der Eröffnung durch einige Tempoverluste in Vorteil, um dann aber wieder bis zum 23. Zug ausgeglichen zu stehen.

Wolfgangs Gegner stand auch gleich schlechter, Eröffnung: Italienisch Wolfgang hatte weiß. Wolfgang verstellte seinen Läufer auf c4 mit d4-d5 und es gab ein zähes Taktieren mit ausgeglichener Stellung.

Christopher bekam als Weißer wieder Gelegenheit für sein geliebtes Königsgambit, seine Gegnerin spielte auf 1.e4/e5, 2. f4 den Zug d5, ein interessantes Gegengambit, meines Erachtens stand es bis ins Mittelspiel hinein ausgeglichen.

Sven bekam mit Schwarz sein ebenfalls geliebtes Skandinavisch auf´s Brett, der alte Schwede !     Und er gewann bereits im 9. Zug eine Figur. Er lies sich den Vorteil nicht mehr nehmen und gewann souverän. 5:0

Christopher bekam Vorteil dadurch, dass seine Gegnerin eine Figur einstellte für einen vermeintlichen Mattangriff. Christopher konnte aber einen Springer dazwischen stellen und lies sich danach den Vorteil nicht mehr nehmen. Er war zeitgleich mit Sven fertig.

Wolfgangs Partie fand ein jähes Ende durch einen Dameneinsteller des Gegners in ausgeglichener Stellung. 7:0.

Nun zu Uwes Partie. Er gewann im 23. Zug eine Qualität, und führte diese Qualität souverän in ein gewonnenes Bauernendspiel. Mit zunehmender Spielzeit und immer mehr Zuschauern verpasste er allerdings den entscheidenden Königszug. Das Phänomen ist im Schach nicht neu, dass ein Spieler in total gewonnener Stellung und fortgeschrittener Spielzeit fehl greift. Durch diese eine Ungenauigkeit kam der Gegner noch unverhofft ins Spiel und nachdem beide eine Dame auf dem Brett hatten, einigte man sich auf remis. 7,5:0,5 ist doch ohnehin ein gutes Ergebnis, auch wenn es für Uwe ärgerlich war, diese Partie nicht zu gewinnen.

5. Runde vom 15.01.2012

SC Empor Potsdam V

1.5-6.5 SG Blau-Weiss Leegebruch
2 Frank Neumann ½-½ Uwe Nemitz 1
4 Eddie Liebeck 0-1 Henning Alf 2
6 Konstantin Bobenko 0-1 Jörg Schimmel 3
7 Jann-Christian Tiarks 1-0 Wolfgang Kühne 4
11 Michael Soumbatov 0-1 Peter Weinberg 6
12 Maria Soumbatov 0-1 Christopher Luthardt 10
13 Benedikt Peich 0-1 Sven Huhndt 11
14 Max Grote 0-1 Dieter Hellmich 12

Schweißgebadet berichte ich von unserem Auftritt bei Potsdam V. Der 1. Grund meiner Transpiration ist zunächst mein starker kindlicher Gegner. Er ist
Schätzungsweise 8 oder 9 Jahre alt und verlangte mir alles ab, um am Ende zu gewinnen. Der 2. Grund sind starke Rückenschmerzen, die im Sitzen allerdings auszuhalten waren.

An Brett 1 hatte es Uwe mit dem einzigen Nichtkind zu tun, den Spielleiter Frank Neumann. Hier wurde Sizilianisch eröffnet und Uwe stand aus der Eröffnung heraus leicht schlechter,
konnte aber die Stellung im Mittelspiel ausgleichen.
Ich habe mir an Brett 2 extra für „Kids“ Altindisch herausgesucht, weil hier nach: 1.d4/Sf6, 2.c4/d6, 3.Sc3/e5, 4. d:e5/d:e5, D:d8/K:d8 die Damen gleich vom Brett verschwinden. Kids
Greifen gerne mit der Dame an. Mir gelang es, in der Eröffnung besser zu stehen, um dann ins Endspiel mit Mehrbauern abzuwickeln und dort zu patzen. Die Stellung war dann ausgeglichen.
Jörgs Gegner spielte Caro-Cann und es gab eine Schlacht um die Zentrumsfelder. Jörg wickelte in ein Schwerfigurenendspiel mit Mehrbauern ab, er stand allerdings wegen beidseitiger Drohungen
nur geringfügig besser.
An Brett 4 merkte auch Wolfgang, daß diese Kindermannschaft keinesfalls zu unterschätzen ist. Im Sizilianer stand es in der Eröffnung ausgeglichen.
Peter spielte an Brett 5. Soweit ich mich entsinne, eröffnete er mit 1. g3 und kam aus der Eröffnung in Vorteil.
Christopher hatte schwarz, es wurde Sizilianisch gespielt.
Auch bei Sven stand Sizilianisch zur Debatte, was wieder zeigt, dass ich nicht –up-to-date- bin mit meiner Eröffnungswahl.
Christopher und Sven standen schnell besser.
Bei Dieter wurde etwas gespielt, was ich nicht kenne, die Eröffnung verlief ausgeglichen.

Den ersten Punkt fuhr Christopher ein, der schnell Material gewann und dann mattsetzte.

Den zweiten Punkt holte Peter, womit wir 2:0 führten. Wolfgang geriet unter Druck und verlor. 2:1.
Dann tönte es laut „Schachmatt“ von Svens Brett, was als Punkt von Sven zu verstehen ist. 3:1.
Dieter drehte seine Partie, nachdem er mit einem Turm im Nachteil war. Dieter wird sagen, er  hat den Turm geopfert und Recht behalten. Denn er gewann trotzdem. 4:1.
Jetzt schaffte es Jörg, nachdem einige Tricks nicht funktionierten, seinen Gegner banal Grundlinienmatt zu setzen.
Uwes Gegner lehnte ein Remis ab und versuchte verzweifelt, noch irgendwie zu gewinnen. Dies gelang ihm nicht und man einigte sich auf Remis.
Dies war die letzte Partie, nachdem ich meine mit Mühe und Not noch gewinnen konnte. Es standen am Schluß 2 schwarzfeldrige Läufer und ein Randbauer von mir mit weißfarbigem Umwandlungsfeld auf dem Brett.
Zum Glück standen die Könige so günstig für mich, dass ich den Bauern durchbrachte. 6,5:1,5.

Die Gegner machten es uns schwerer, als das Ergebnis besagt. Mehreren von uns (z.B. auch mir) rauchte der Kopf.

So dürften wir den 2. Platz gefestigt haben.

4. Runde vom 11. Dezember 2011

SG Blau-Weiss Leegebruch

7.5-0.5 FSV Germania Storkow 90
1 Uwe Nemitz 1-0 Hans Neumann 2
2 Henning Alf +– Lukas-Willi Weidemann 3
3 Jörg Schimmel 1-0 Jürgen Bialek 4
4 Wolfgang Kühne +– Holger Tittmann 5
6 Peter Weinberg +– Horst Seewald 6
9 Lothar Unger 1-0 Paul Wiedemann 7
10 Christopher Luthardt ½-½ Peter Lumme 8
11 Sven Huhndt 1-0 Felix Frind 14

Die 4. Runde:

Dieses Mal hatten wir nach dem „Strausberger Desaster“ wieder ein Heimspiel. Unser Gegner FSV Germania Storkow 90 entpuppte sich als Balsam für die Leegebrucher Seele.

Zunächst reisten sie nur zu fünft an, wodurch Henning Alf, Wolfgang Kühne und Peter Weinberg kampflos gewannen.

Der Gegner schaute sich mit den verbliebenen Spielern unsere Aufstellung an und beschloss, an Brett 1 mit dem spielstärksten Spieler Hans Neumann (1470) gegen unser vermeintliches „Kanonenfutter“ Uwe anzutreten. Außerdem hatte der 200 Wertzahlpunkte stärkere Gegner weiß. An Brett 3 setzte sich Jürgen Bialek ebenfalls mit Weiß gegen Jörg. Hier waren wir Wertzahlmäßig im Vorteil; die Bretter 6 (Paul Wiedemann), 7 (Peter Lumme) und 8 (Felix Frind) traten ebenfalls an.

Uwes Gegner eröffnete mit 1. Sf3 und Uwe gelang es, mit c6, e6, d5 in ihm bekannte Regionen – ins slawische Damengambit – abzuwickeln. Nach 1. Sf3/e6, 2. c4/c6, 3. d4/d5 spielte Neumann 4. c5, wonach es nach 4…./b6 sofort zur Sache ging.

Auch Jörg eröffnete Slawisch und bekam ziemlich schnell ein Übergewicht am Damenflügel.

Lothar an Brett 6 (weiß) hatte ein abgelehntes Damengambit auf dem Brett mit relativ ausgeglichener Stellung nach der Eröffnung. Sein Gegner Wiedemann hatte die ersten beiden Mannschaftspartien gewonnen; Vorsicht war also geboten!

Christopher war in den ersten 3 Runden unser zuverlässigster Punkter. Er hat auch beim Strausberger Debakel als Einziger gepunktet. Dieses Mal kam er mit seinem „Sizilianisch“ als Schwarzer nicht gut aus der Eröffnung und stand schnell unter Druck.

Sven kündigte schon am letzten Trainingsabend an, geizig, d. h. „Schottisch“ spielen zu wollen; dies umgesetzt stand er nach der Eröffnung ganz gut.

Nach einer halben Stunde stand Brett 1 auf Gewinn, Jörg, Lothar und Sven mindestens ausgeglichen.

Zuerst gewann allerdings Lothar, nachdem sein Gegner in ausgeglichener Stellung plötzlich einen Turm einstellte!

Uwe (1283 DWZ) spielte eine grandiose Partie und überspielte seinen knapp 200 Wertzahlpunkte stärkeren Gegner mit schwarz in 17 Zügen. Am Schluss wandelte sich ein Bauer zur Dame und erzwang die sofortige Aufgabe. 5:0 !

Damit konnten die anderen befreit aufspielen, was zunächst Jörg nutzte , um aus der ausgeglichenen Partie innerhalb von 3 Zügen eine Figur zu gewinnen. Den Rest wollte sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen. 6:0 !

Christopher gelang es, in ein Schwerfigurenendspiel mit jeweils 2 Türmen und Dame überzuleiten und den Minusbauern, den der Eröffnungsangriff seines Gegners nach sich zog, zurückzuerobern. Man einigte sich auf remis.

Jetzt blieb nur noch die Partie von Sven, die wegen 2 Mehrbauern für Sven auch ganz gut aussah. Zwischendurch sah es kurz so aus, als könne Svens junger Gegner einen Königsangriff probieren, Sven gelang es aber, einige Figuren durch Abtausch vom Brett zu nehmen und ein Gegenspiel des Gegners im Keim zu ersticken. Im 39. Zug überschritt Svens Gegner in ohnehin schon verlorener Stellung die Zeit.

Somit ist das Endergebnis 7,5:0,5 für uns.

Das gute „Torverhältnis“ nutzt uns noch nichts, weil auch Strausberg wieder klar gewann.

Zum Abschluss bleibt nur noch, sich vom zurecht stolzen Uwe die Kurzpartie von Brett 1 anzuschauen.

3. Runde vom 20. November 2011

KSC Strausberg

6-2 SG Blau-Weiss Leegebruch
1 Frank Degebrodt 1-0 Henning Alf 2
2 Carsten Meyer 1-0 Jörg Schimmel 3
3 Alois Leichter 1-0 Wolfgang Kühne 4
4 Raymund Stolze 1-0 Peter Weinberg 6
5 Hans-Joachim Lange –+ Jessica Reck 7
6 Horst Röder 1-0 Lothar Unger 9
8 Martin Schulz 0-1 Christopher Luthardt 10
9 Dr. Manfred Picht 1-0 Sven Huhndt 11

Wir sind an einem trüben Tag in See gestoche, das Herz voller Hoffen und Bangen…

Ja, ich fasse mich schon kurz (aber ich bin kein Blödmann):

Nachdem wir letztes Mal unser erstes Heimspiel gewonnen haben, wäre es nicht unlogisch unser erstes Auswärtsspiel nicht zu gewinnen.

Es fing gut an, Jessica gewann kampflos, die Eröffnungen liefen einigermassen. Da wir zu zehnt angereist sind, setzten Uwe und Dieter aus.

Ich spielte an Brett 1 mein letztes Mal bewährtes 1. d4/d5, 2. f4 und stand nach 1 Stunde ausgeglichen.

Brett 2 (Jörg) spielte als Schwarzer ein slawisches Damengambit und stand anfangs gut.

Brett 3 (Wolfgang) spielte auf 1. e4/e5 2. c3 und stand schnell unter Druck, aber nicht chanchenlos.

Brett 4 (Peter) spielte Französisch und stand etwas gedrückt und verteidigte sich.

Brett 5 gewann kampflos (Jessica).

Brett 6 (Lothar) hatte eine normale 1. e4/e5 –Eröffnung auf dem Brett, stand nach 1 h ganz gut.

Brett 7 (Christopher) bekam mit seinem Königsgambit schnell Angriff und hatte zudem Zeitvorteil.

Brett 8 (Sven) kam nicht allzu gut aus der Eröffnung (Skandinavisch 1. e4/d5 2. e5/c5), glich aber seine Stellung wieder aus.

Bis hierhin sah es aus, als sollten mindestens 3 Punkte aus den restlichen 7 Partien machbar sein.

Dann ging es plötzlich schnell, sowohl Brett 4, 6 und 8 übersahen etwas und verloren. Wir lagen Nun 1:3 zurück.

Jörg stand auch nicht mehr so gut; er hatte Angriff, aber 1 Figur weniger, meine Stellung war eigentlich tot remis (jeder Läuferpärchen + Turm und 5 Bauern) und Wolfgangs Partie

kippte ebenfalls , war aber immer noch mit Gegenchancen. Nur Christopher stand immer noch auf

Gewinn. Mein Gegner bot nun Remis, was ich wegen der Situatin bei Jörg und Wolfgang ablehnen musste. Ich gedachte, in ein Bauernendspiel überzuleiten, in dem bekanntlich einiges drin ist, stellte dabei aber einzügig eine Figur ein !! Ich gab auch auf. 1:4.

Der arme Jörg musste seine verlorene Stellung gewinnen.

Christopher gewann !! 2:4

Wolfgang überschritt bei unklarer Stellung die Zeit!! 2:5, das war´s.

Jörg kämpfte zwar noch verbissen, hätte vielleicht noch remis machen können, verlor dann aber auch !! 2:6

Was für ein Debakel trotz 1:0 Führung. Alles, was uns beim 7:1 gegen Eisenhüttenstadt gelang, ging diesmal schief !

Trotzdem lassen wir den Kopf nicht hängen und werden nächstes mal wieder angreifen !

Henning Alf

2. Runde vom 23.10.2011

SG Blau-Weiss Leegebruch

7-1 Stahl Eisenhüttenstadt II
1 Uwe Nemitz ½-½ Ralf Döhne 1
2 Henning Alf 1-0 Heinz Zimmermann 2
3 Jörg Schimmel 1-0 Hauke Neumann 5
6 Peter Weinberg 1-0 Philipp Becker 7
7 Jessica Reck ½-½ Dr. Werner Fitzner 8
9 Lothar Unger 1-0 Tom Nitschke 9
10 Christopher Luthardt 1-0 Cassandra Theißen 11
12 Dieter Hellmich +– Marco Simon 14

Heute mussten wir gegen den Tabellenführer nach dem 1. Spieltag antreten und diess auch noch zu Hause bei unserer weltberühmten Heimschwäche (letztes Jahr verloren wir alle Heimspiele!).

Okay, unser Gegner Eisenhüttenstadt hat ein kampfloses 8:0 im ersten Spieltag eingefahren und dadurch noch keine Spielpraxis. Eisenhüttenstadt kam mit 7 Spielern, das 8. Brett blieb frei; Dieter gewann kampflos. Schon nach 40 Minuten stand es 3:0, da Peters Gegner nach 1. e4 /e5 auf 2. Sf3 mit Sa6 antwortete und nach einem späteren Springerverlust aufgab. Lothar überspielte seinen schnell spielenden Gegner im Königsinder routiniert.

Sollte es etwa klappen mit dem ersten Mannschaftssieg?

Als ich bei Christopher (Eröffnung sizilianisch) aufs Brett schaute vermisste ich bei der Gegnerin eine Dame. Diese wird Christopher wohl gewonnen haben, da seine Gegnerin kaum mit Handicap angefangen haben dürfte.

Nach 1 h 20 min. stand es dann 4:0.

Der Jupiter stand wohl in einer günstigen Konstellation zum Mars !

Es blieb Jörg überlassen, den Mannschaftssieg durch einen 19-zügigen Schwarzsieg mit der eigentlich defensiven Caro-Cann-Eröffnung abzusichern. Da wollte ich natürlich nicht nachstehen und gewann meine Partie ebenfalls. Ich habe nach 1.d4/d5, 2.f4 gespielt, um meinen routinierten Gegner das bestimmt schon tausendfach gespielte Damengambit vom Brett zu nehmen. Es hat geklappt!

Jessica spielte an Brett 5 französisch und verbesserte nach und nach ihre Stellung, so dass auch hier ein Sieg in Reichweite war. Allerdings nutzte sie erfreulicherweise ihre Zeit, was aber dazu führte, dass sich die Sternenkonstellation durch Einfluss des Mondes änderte und nach einem Figurenabtausch nur noch ein leichter Raumvorteil für Jessica übrig blieb. Man einigte sich auf Remis.

Als dies unser Brett 1 hörte, gab Uwe sein Turmendspiel mit Mehrbauern auch Remis. Zuvor musste er gegen den mit der Bird-Eröffnung (1.f4) beginnenen Gegner einen starken Angriff überstehen. Froh darüber, den Angriff abgewehrt zu haben, fehlte am Schluss der Biss, um am Ende unter den Blicken Aller den Alleinunterhalter zu spielen.

Somit gewannen wir 7:1 und müssen nächstes Mal zum „Gipfeltreffen“ zum KSC Strausberg reisen. (Bericht von Henning Alf)

1. Runde vom 25.09.2011

SG Gaselan Fürstenwalde

3-5 SG Blau-Weiss Leegebruch
3 Wolfram Kerber 1-0 Uwe Nemitz 1
5 Hartmut Baczinski ½-½ Henning Alf 2
6 Wolfgang Zacher 0-1 Jörg Schimmel 3
7 Guido Hackenschmidt 1-0 Lothar Unger 9
8 Eckhard Runge 0-1 Christopher Luthardt 10
9 Reinhard Hahn 0-1 Sven Huhndt 11
10 Holger Hofmann 0-1 Dieter Hellmich 12
11 Walter Schoan ½-½ Joachim Peter Wolff 13

Der 1. Mannschaft gelang wieder einmal ein Auswärtssieg, dieses mal mit 5:3 in Fürstenwalde.

Uns gelang durch Dieter und Jörg eine 2:0-Führung, danach folgten ein Remis von Henning Alf und ein weiterer Sieg durch Christopher. Somit hatten wir schon 3,5 Punkte. Allerdings stand Uwe nach gutem Beginn mittlerweile schlechter, Lothar und Peter auch nicht so besonders, aber Sven stand gut. Lothar und Uwe konnten ihre Partie nicht mehr retten, dafür gewann Sven sein Bauernendspiel lehrbuchmässig, Peter schaffte ein Remis. Somit gelang uns ein guter Einstand gegen einen guten Gegner, der nächste Gegner ist am 23.10. zu Hause Eisenhüttenstadt, die kampflos mit 8:0 gegen Empor Potsdam 5 gewannen. (Bericht von Henning Alf)

Spaß am Schach in Leegebruch