Für Leegebruch III gegen KJS Potsdam spielten:
Brett 1: Sven Huhndt (1532) – Peter Grabs jr. (797)
Brett 3: Dieter Hellmich (1231) – Janis Laube (821)
Brett 4: Justin Schröder (1358) – Johannes Tschematsch (992)
Brett 4: Jan -Luca Dauwe – Ludwig Stern (1322) – nicht angetreten
Der KJS Potsdam trat auf Grund des Nichtbesetzens von Brett 4 nur mit drei jugendlichen Spielern an. Für Jan- Luca blieb daher nur eine Trainingspartie gegen Potsdams Kraftfahrer und der erste Punkt stand schon vor Spielbeginn auf unserer Habenseite. An den anderen Brettern gingen wir DWZ- mäßig weit überlegen in die Partien. Sven hatte dabei den wohl leichtesten Gegner. Er spielte seine skandinavische Verteidigung, schickte seine Bauern nach vorn und setzte so bereits im 8. Zug eine Bauerngabel mit Läufergewinn. Im 12. Zug kam es zur Mattdrohung durch seine Dame mit Läuferunterstützung auf f1 mit gleichzeitiger Bedrohung der gegnerischen Dame auf b3. Sein recht junger Gegner brachte lieber seine Dame in Sicherheit. Nach knapp 25 Minuten und 12 Zügen war die Sache beendet. Dieter an Brett 2 entwickelte in ein Damenbauernspiel. Sein Gegner spielte sehr gut mit und startete mit Angriffen auf die Königsstellung. Mit etwas Mühe durch Springer am Rand konnte sich Dieter jedoch befreien und im Zentrum aktiv werden. Im 15.Zug spielte sein Gegner Bauer e5. Nahm damit seinem d5- Bauern einen Teil der Deckung und ermöglichte so einen Einschlag mittels Läufer. Daraufhin wurde unnötiger Weise mit der Dame zurückgeschlagen, so dass diese noch gegen einen Turm getauscht werden konnte. Anschließend setzte Dieter mit seiner Dame zum Königsangriff an. In der Folge Gewinn beider gegnerischer Türme und des noch verbleibenden Läufers. Nach zweimaligem Übersehens eines 2zügigen Matts beendete Dieter die Partie im 28.Zug dann erfolgreich. An Brett 3 spielte Justin. Es entwickelte sich nach russischem Beginn dann doch eine italienische Partie. Bis zum 12.Zug lief alles noch recht ausgeglichen. Dann schlichen sich bei Justin jedoch einige Fehler ein. Im 15.Zug ermöglichte er seinem Gegner einen Dameneinschlag auf g7. Dieser Einschlag brachte Justin völlig aus der Spur. Wäre schlimmeres noch durch eine lange Rochade zu verhindern gewesen, die gegnerische Dame sogar in Bedrängnis geraten, spielte er Tg8 und der Bauer auf h6 war ebenfalls verloren. Weitere Figurenverluste folgten, so dass er im 28. Zug die Partie auf gab. Brett 4 wurde, wie schon erwähnt, kampflos gewonnen. Endstand: 3 : 1.