Spaß am Schach in Leegebruch

Wie ich soeben der LSBB-Seite entnommen habe:
30.06.2011: Ehrenbanner verliehen

Der SG Blau-Weiß 1948 Leegebruch wurde für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit das Ehrenbanner des Landesschachbundes Brandenburg e.V. verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

und soeben auch per Mail die Bestätigung:

„Liebe Schachfreundin,
das Ehrenbanner geht mit einem kleinen Anschreiben heute zu Ihnen auf die Reise. Wir hatten gehofft, dass ein Vertreter Ihres Vereins zum Kongress kommt und dort das Banner überreicht bekommen kann.
Mit der Auszeichnung würdigt das Präsidium die hervorragende Nachwuchsarbeit in Ihrem Verein. Die Initiative hierzu ging von Wolfram Pohl und mir aus.

Freundliche Schachgrüße
Norbert Heymann, 30.06.11″

Wir stehen vor neuen Herausforderungen; der Jugendbereich soll wieder gefestigt werden und ich hoffe, die Nachwuchsspieler trainieren fleißig weiter!

Am Freitag, 26. November 2010 wurde der Abt. Schach der Ehrenpokal des Landrates für besondere Verdienste bei der Kinder- und Jugendarbeit verliehen. Herzlichen Glückwunsch!!! Artikel im Oranienburger Generalanzeiger.

Am Samstag, 14. Januar 2012 fand in Groß-Schönebeck das traditionelle Neujahrsturnier statt. Charlotte von Kracht nahm daran teil, hier der Bericht von Ihrem Vater:

Hinsichtlich der Organisation muss man hier mehrere Faktoren berücksichtigen. Gestern sollen etwa 80 Teilnehmer da gewesen sein. Ich hab für den Schachteil nur 4 Organisatoren (1 Jugendlicher und 3 Erwachsene) gesehen. Das ist natürlich ziemlich heftig. Und hier muss der Veranstalter sehen, ob man sich mit dieser Dimension auch angesichts der sehr beengten Raumverhältnisse (2 Aufenthaltsräume, 2 Spielräume, 1 x Verpflegung, 1 x für PC – Spielleitung) zukünftig antut.

Die KITA-Stufe trug ein eigenes Turnier aus. Alle anderen U8 – U14 waren in einem großen Topf, keine DWZ-Kappung. Abweichend von der Ausschreibung wurden zuerst 2 Runden á 15 min, dann 2 Runden á 60 min (30 Züge) + 30 min, und am Ende wieder eine Runde á 15 min gespielt. Hier setzt eigentlich mein stärkster Kritikpunkt an. Dieser Spielmodus war totaler Blödsinn. Die U8 war totales Kanonenfutter – insbesondere in den 1. beiden Runden. Es wäre viel sinnvoller gewesen, 2 getrennte Staffeln nach Alter zu fahren. (z.B. U8/U10 und U12/U14) und in der unteren Staffel eine DWZ-Hochstufung in die 2. Gruppe einzubauen. Ich weiß nicht, vielleicht hat man dies auch im Hintergrund gemacht, jedenfalls war es nicht transparent.

Charlotte war eigentlich ziemlich ruhig den ganzen Tag über. Die Niederlagen (am Anfang gleich 3 hintereinander) hat sie gut weggesteckt. Die 1. Runde hab ich aus der Ferne gesehen, da war sie auch objektiv vollkommen unterlegen. Der Sieg in Runde 4 ging unwahrscheinlich schnell. Ich hab kaum unten gesessen um zu lesen, da kam sie nach wenigen Minuten auch an geschritten. Leider sind nur die 6 letzten Züge aufgezeichnet. Offensichtlich waren beide so heiß, dass sie das Schreiben vergaßen. Sie erzählte aber, dass sie so etwas ähnliches wie den Schäferzug gemacht hat, aber nicht auf den gleichen Bauern gegangen ist, sondern auf einen anderen danebenstehenden Bauern angegriffen hat. Für mich das Zeichen, dass sie das Grundprinzip dieses Mattbildes erkannt hat.

Die letzte Runde hätte sie im Modus 60 min sicher gewonnen. Ich hab 2 x kurz reingeschaut. Sie stand mit deutlichem Materialvorteil, verlor aber nach Zeit. Aber damit konnte sie umgehen. Dann war langes Warten auf die Auswertung angesagt. Platz 58 gesamt/Platz 10 in der U8, das war ok für mich. Am Ende aber aus meiner Sicht ein guter lohnenswerter Tag, an dem Charlotte wieder dazugelernt hat. Vater und Tochter kamen müde um 18 Uhr zu Hause an.

Liebe Grüße Jens

Winterturnier am 7. Januar 2012 gab den Startschuss in die 2. Saisonhälfte!

Pünktlich 9.00 Uhr konnten 80 Schachspieler von unserem Bürgermeister, Peter Müller sowie von der Abteilung Schach der SG Blau-Weiß Leegebruch begrüßt werden.

Leider musste etlichen potenziellen Spielern aus Kapazitätsgründen abgesagt werden.

Die Stimmung war prima und alle Spieler hofften auf die ersehnten Gruppensiege.

In 18 Gruppen zu je vier Spielern wurde in einem eintägigen DWZ-Turnier um die Punkte gerungen. Dabei gingen nicht nur Leegebrucher Schachspieler an den Start: wir begrüßten unter anderem auch Denksportler aus Falkensee, Neuruppin, Eberswalde, Zehdenick, Rüdersdorf, Briesen, Oranienburg und Berlin. Das Spielerfeld bestand aus sehr erfahrenen Schachsportlern bis hin zu ganz und jungen Nachwuchshoffnungen, wobei die jüngsten acht Kinder ihren Sieger in sieben Runden ausspielten, herzlichen Glückwunsch nach Briesen.

Gegen 18.30 Uhr standen die Gruppensieger der spielstärksten Gruppen fest: Rolf Dietrich Beran vom SV Rot-Weiß-Neuenhagen freute sich genauso über den Pokal der Gruppe B wie Ralf Schnabel vom ESV Nickelhütte Aue in der Gruppe A. Beide gewannen souverän mit 2 ½ (von 3 möglichen) Punkten.

Allen anderen 16 Gruppensiegern und damit Pokalgewinnern nochmals herzlichen Glückwunsch! Leer ging jedoch niemand aus, auch die Plätze 2 – 4 erhielten eine kleine Aufmerksamkeit. Die detaillierte Auswertung:

Rangliste nach Gruppen sortiert

vorl. DWZ-Auswertung

Rundenergebnisse

Vielen Dank an die Schachfreunde aus Briesen, Neuruppin, Oranienburg und Falkensee für die tatkräftige Unterstützung!!!

Für uns steht fest: Im Januar 2013 wird das 4. Leegebrucher Winterturnier stattfinden!

Frank Hering

Regional Einzelmeisterschaft West am 26./27.11.2011

Wie jedes Jahr war unser Verein wieder stark bei dem Qualifikationsturnier für die Landeseinzelmeisterschaft des Nachwuchses vertreten. Ungewohnt war nur der Weg, der uns dieses Jahr nicht nach Potsdam, sondern nach Falkensee führte.

Sechs Mädchen und sechs Jungen kämpften mit mehr oder weniger guten Ergebnissen um die begehrten Plätze für Wandlitz. Bereits am Samstag waren die ersten Entscheidungen getroffen. Rebekka freute sich über ihre zukünftige erste LEM Teilnahme und auch Stephanie konnte sich das begehrte Turnierticket ziehen. Bei unseren u16-Mädchen musste die Entscheidung auf den Sonntag verlegt werden, da nach Punktgleichheit noch jede Menge Blitzpartien anstanden. Dabei konnte sich Sarina als neue Regionalmeisterin vor Marie als Zweitplatzierte durchsetzten. Beide freuen sich auf die Meisterschaft Ende Januar.

Von unseren männlichen Mitspielern konnte sich leider nur Nils durchsetzten und wurde zum dritten Mal in Folge Regionalmeister.

Marvin und Max überzeugten durch zum Teil sehr gute Partien, mussten sich aber auf die Plätzen 4 und 5 einreihen.

Charlotte, Jasmin, Konrad, Melvin und Florian verpassten leider ebenfalls die Qualifikation für Wandlitz.

Alle Kinder unseres Vereins hatten mal wieder jede Menge Spaß beim Auswerten der Partien mit Jörg und Uwe, beim Eltern Geld aus der Tasche ziehen und Cafeteria stürmen, Toben und natürlich beim Schach spielen.

An dieser Stelle möchte ich besonders die gute Disziplin und den sagenhaften Ehrgeiz aller unserer Spieler hervorheben. Danke, Ihr wart alle SUPER!!!

 

Ergebnisse

Sarina Schimmel        u16w              1 Punkt (+3 Blitzsiege)           Regionalmeisterin

Nils Kullak                  u14                 4 Punkte                                  Regionalmeister

Rebekka Nemitz        u12w              1 Punkt                                    2. Platz

Stephanie Hommel    u14w              2 Punkte                                  2. Platz

Marie A. Wolff            u16w              1 Punkt (+2 Blitzsiege)           2. Platz

 

Charlotte v. Kracht       u10w                0 Punkte                                   4. Platz (1. DWZ Turnier)

Jasmin Marquard          u14w                0 Punkte                                   4. Platz

Marvin M.-Mettnau        u16                   3 Punkte                                  4. Platz

Max Gebauer               u16                   3 Punkte                                  5. Platz

Konrad Sauer              u10                   3 Punkte                                  6. Platz

Florian Kullak               u10                   2 Punkte                                13. Platz

Melvin Kleindienst         u12                   0 Punkte                                17. Platz

Wir gratulieren allen unseren Qualifikanten!

 

All diejenige die es diesmal nicht geschafft haben, Kopf hoch, Ihr habt gut gekämpft!

Frank Kullak

Liebe Leegebrucher Schachfreunde,

Willkommen auf unserer Seite!

Wir wünschen allen Schachspielern viel Erfolg und freuen uns schon auf die kommenden Partien.

Freies Training für unsere Erwachsenen: JEDEN FREITAG jeweils ab 18.00 Uhr im Restaurant „Am Kleeschlag“ (auch als Sporti bekannt!), Am Kleeschlag 30 in Leegebruch! Unsere Jugendlichen ab u14 sind in der Zeit von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr herzlich eingeladen, Partien zu besprechen oder die eine oder andere Partie zu spielen.

Die Freitage sind wirklich für alle Schachspieler ab 18 Jahren auch ohne Ambitionen, Deutscher Meister werden zu wollen. Willkommen ist ein Jeder, der die Figuren ziehen kann oder es lernen möchte (oder auch auffrischen, vertiefen, wie auch immer) oder einfach nur mal Schachspielern über die Schulter schauen möchte!


Am Samstag, 14. Januar 2012 fand in Groß-Schönebeck das traditionelle Neujahrsturnier statt. Charlotte von Kracht nahm daran teil,hier der Bericht von Ihrem Vater: weiterlesen


Unser Winterturnier am 7. Januar gab den Startschuss in die 2. Saisonhälfte; hier geht es zu den Ergebnissen


Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, viele spannende Partien wurden gespielt. Die neuesten Berichte zur RK-HVL stehen online.

Herzlichen Glückwunsch unserer Jugendmannschaft zum Einzug in das A-Finale!!


 

Ich wünsche allen Freunden des Schachsports einen guten Start in das Kalenderjahr 2012!


Die REM der Jugend ist vorbei, hier der Bericht von Frank Kullak      


Soeben gelesen: 11.11.2011

 

Europameisterschaft: Größter Erfolg aller Zeiten für den DSB: Deutschland ist Europameister!

Die Mannschaftseuropameisterschaft in Porto Carras endete mit einer faustdicken Überraschung. Erst sah es so aus, als würde die deutsche Mannschaft sensationell eine Medaille gewinnen – dann wurde sie sogar Europameister. Mit der Ukraine, Aserbaidschen und Armenien räumten die Deutschen dabei drei der vier besten Mannschaften der Welt aus dem Weg. Silber ging an Aserbaidschan, Bronze an Ungarn, das heute gegen die zuvor so starken Bulgaren mit 4:0 gewannen. Bei der Fraueneuropameisterschaft führten die Russinnen vor der Schlussrunde uneinholbar mit 3 Punkten Vorsprung, was aber nicht hieß, dass heute gegen Österreich nicht gespielt wurde. Mit 17 von 18 möglichen Punkten ging am Ende Gold an Russland. Polen gewann Silber, Georgien Bronze. Deutschland kam zu einem 2:2 gegen Israel und belegte den 8.Platz.
Turnierseite… Statistiken bei chess-results.com…
Ergebnisse, Tabellen, Bilder, Partien…


 NEWS:

Die Saisoneröffnung unserer Schachjugend und einen kurzen Bericht hierzu findet Ihr hier

 


Wie ich soeben der LSBB-Seite entnommen habe: 30.06.: Ehrenbanner verliehen
Der SG Blau-Weiß 1948 Leegebruch wurde für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit das Ehrenbanner des Landesschachbundes Brandenburg e.V. verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

und soeben auch per Mail die Bestätigung:

„Liebe Schachfreundin,
das Ehrenbanner geht mit einem kleinen Anschreiben heute zu Ihnen auf die Reise. Wir hatten gehofft, dass ein Vertreter Ihres Vereins zum Kongress kommt und dort das Banner überreicht bekommen kann.
Mit der Auszeichnung würdigt das Präsidium die hervorragende Nachwuchsarbeit in Ihrem Verein. Die Initiative hierzu ging von Wolfram Pohl und mir aus.

Freundliche Schachgrüße
Norbert Heymann, 30.06.11″

Wir stehen vor neuen Herausforderungen; der Jugendbereich soll wieder gefestigt werden und ich hoffe, die Nachwuchsspieler trainieren fleißig weiter!


Am Freitag, 26. November 2010 wurde der Abt. Schach der Ehrenpokal des Landrates für besondere Verdienste bei der Kinder- und Jugendarbeit verliehen. Herzlichen Glückwunsch!!! Artikel im Oranienburger Generalanzeiger.

Eure Martina Sauer

7. Runde vom 26.01.2012

SG Blau-Weiss Leegebruch

7.5-0.5 SV G-A Rüdersdorf III
1 Uwe Nemitz ½-½ Tino Fremberg 1
2 Henning Alf +– Carolin Wolf 2
3 Jörg Schimmel +– Jana Voigt 4
4 Wolfgang Kühne 1-0 Gerhard Fibich 6
7 Jessica Reck +– Tobias Gohlke 9
10 Christopher Luthardt 1-0 Katharina Schmid 11
11 Sven Huhndt 1-0 Matthias Schmid 12
12 Dieter Hellmich +– Vinzenz Dworatzek 14

Die 6. Runde war spielfrei. Schon aufgestiegen spielten wir heute, am 26.2.2012 gegen Rüdersdorf. Unser Gegner ist nur mit 4 Mann(Frau) angereist, so dass wir nur einen halben Punkt benötigten, um den Mannschaftslkampf zu gewinnen.

Kampflos gewannen Jörg, Jessica, Dieter und ich.

Gespielt haben Uwe, Wolfgang, Christopher und Sven.

In der Eröffnung spielte Uwes Gegner die französische Abtauschvariante und Uwe kam in der Eröffnung durch einige Tempoverluste in Vorteil, um dann aber wieder bis zum 23. Zug ausgeglichen zu stehen.

Wolfgangs Gegner stand auch gleich schlechter, Eröffnung: Italienisch Wolfgang hatte weiß. Wolfgang verstellte seinen Läufer auf c4 mit d4-d5 und es gab ein zähes Taktieren mit ausgeglichener Stellung.

Christopher bekam als Weißer wieder Gelegenheit für sein geliebtes Königsgambit, seine Gegnerin spielte auf 1.e4/e5, 2. f4 den Zug d5, ein interessantes Gegengambit, meines Erachtens stand es bis ins Mittelspiel hinein ausgeglichen.

Sven bekam mit Schwarz sein ebenfalls geliebtes Skandinavisch auf´s Brett, der alte Schwede !     Und er gewann bereits im 9. Zug eine Figur. Er lies sich den Vorteil nicht mehr nehmen und gewann souverän. 5:0

Christopher bekam Vorteil dadurch, dass seine Gegnerin eine Figur einstellte für einen vermeintlichen Mattangriff. Christopher konnte aber einen Springer dazwischen stellen und lies sich danach den Vorteil nicht mehr nehmen. Er war zeitgleich mit Sven fertig.

Wolfgangs Partie fand ein jähes Ende durch einen Dameneinsteller des Gegners in ausgeglichener Stellung. 7:0.

Nun zu Uwes Partie. Er gewann im 23. Zug eine Qualität, und führte diese Qualität souverän in ein gewonnenes Bauernendspiel. Mit zunehmender Spielzeit und immer mehr Zuschauern verpasste er allerdings den entscheidenden Königszug. Das Phänomen ist im Schach nicht neu, dass ein Spieler in total gewonnener Stellung und fortgeschrittener Spielzeit fehl greift. Durch diese eine Ungenauigkeit kam der Gegner noch unverhofft ins Spiel und nachdem beide eine Dame auf dem Brett hatten, einigte man sich auf remis. 7,5:0,5 ist doch ohnehin ein gutes Ergebnis, auch wenn es für Uwe ärgerlich war, diese Partie nicht zu gewinnen.

5. Runde vom 15.01.2012

SC Empor Potsdam V

1.5-6.5 SG Blau-Weiss Leegebruch
2 Frank Neumann ½-½ Uwe Nemitz 1
4 Eddie Liebeck 0-1 Henning Alf 2
6 Konstantin Bobenko 0-1 Jörg Schimmel 3
7 Jann-Christian Tiarks 1-0 Wolfgang Kühne 4
11 Michael Soumbatov 0-1 Peter Weinberg 6
12 Maria Soumbatov 0-1 Christopher Luthardt 10
13 Benedikt Peich 0-1 Sven Huhndt 11
14 Max Grote 0-1 Dieter Hellmich 12

Schweißgebadet berichte ich von unserem Auftritt bei Potsdam V. Der 1. Grund meiner Transpiration ist zunächst mein starker kindlicher Gegner. Er ist
Schätzungsweise 8 oder 9 Jahre alt und verlangte mir alles ab, um am Ende zu gewinnen. Der 2. Grund sind starke Rückenschmerzen, die im Sitzen allerdings auszuhalten waren.

An Brett 1 hatte es Uwe mit dem einzigen Nichtkind zu tun, den Spielleiter Frank Neumann. Hier wurde Sizilianisch eröffnet und Uwe stand aus der Eröffnung heraus leicht schlechter,
konnte aber die Stellung im Mittelspiel ausgleichen.
Ich habe mir an Brett 2 extra für „Kids“ Altindisch herausgesucht, weil hier nach: 1.d4/Sf6, 2.c4/d6, 3.Sc3/e5, 4. d:e5/d:e5, D:d8/K:d8 die Damen gleich vom Brett verschwinden. Kids
Greifen gerne mit der Dame an. Mir gelang es, in der Eröffnung besser zu stehen, um dann ins Endspiel mit Mehrbauern abzuwickeln und dort zu patzen. Die Stellung war dann ausgeglichen.
Jörgs Gegner spielte Caro-Cann und es gab eine Schlacht um die Zentrumsfelder. Jörg wickelte in ein Schwerfigurenendspiel mit Mehrbauern ab, er stand allerdings wegen beidseitiger Drohungen
nur geringfügig besser.
An Brett 4 merkte auch Wolfgang, daß diese Kindermannschaft keinesfalls zu unterschätzen ist. Im Sizilianer stand es in der Eröffnung ausgeglichen.
Peter spielte an Brett 5. Soweit ich mich entsinne, eröffnete er mit 1. g3 und kam aus der Eröffnung in Vorteil.
Christopher hatte schwarz, es wurde Sizilianisch gespielt.
Auch bei Sven stand Sizilianisch zur Debatte, was wieder zeigt, dass ich nicht –up-to-date- bin mit meiner Eröffnungswahl.
Christopher und Sven standen schnell besser.
Bei Dieter wurde etwas gespielt, was ich nicht kenne, die Eröffnung verlief ausgeglichen.

Den ersten Punkt fuhr Christopher ein, der schnell Material gewann und dann mattsetzte.

Den zweiten Punkt holte Peter, womit wir 2:0 führten. Wolfgang geriet unter Druck und verlor. 2:1.
Dann tönte es laut „Schachmatt“ von Svens Brett, was als Punkt von Sven zu verstehen ist. 3:1.
Dieter drehte seine Partie, nachdem er mit einem Turm im Nachteil war. Dieter wird sagen, er  hat den Turm geopfert und Recht behalten. Denn er gewann trotzdem. 4:1.
Jetzt schaffte es Jörg, nachdem einige Tricks nicht funktionierten, seinen Gegner banal Grundlinienmatt zu setzen.
Uwes Gegner lehnte ein Remis ab und versuchte verzweifelt, noch irgendwie zu gewinnen. Dies gelang ihm nicht und man einigte sich auf Remis.
Dies war die letzte Partie, nachdem ich meine mit Mühe und Not noch gewinnen konnte. Es standen am Schluß 2 schwarzfeldrige Läufer und ein Randbauer von mir mit weißfarbigem Umwandlungsfeld auf dem Brett.
Zum Glück standen die Könige so günstig für mich, dass ich den Bauern durchbrachte. 6,5:1,5.

Die Gegner machten es uns schwerer, als das Ergebnis besagt. Mehreren von uns (z.B. auch mir) rauchte der Kopf.

So dürften wir den 2. Platz gefestigt haben.

4. Runde vom 11. Dezember 2011

SG Blau-Weiss Leegebruch

7.5-0.5 FSV Germania Storkow 90
1 Uwe Nemitz 1-0 Hans Neumann 2
2 Henning Alf +– Lukas-Willi Weidemann 3
3 Jörg Schimmel 1-0 Jürgen Bialek 4
4 Wolfgang Kühne +– Holger Tittmann 5
6 Peter Weinberg +– Horst Seewald 6
9 Lothar Unger 1-0 Paul Wiedemann 7
10 Christopher Luthardt ½-½ Peter Lumme 8
11 Sven Huhndt 1-0 Felix Frind 14

Die 4. Runde:

Dieses Mal hatten wir nach dem „Strausberger Desaster“ wieder ein Heimspiel. Unser Gegner FSV Germania Storkow 90 entpuppte sich als Balsam für die Leegebrucher Seele.

Zunächst reisten sie nur zu fünft an, wodurch Henning Alf, Wolfgang Kühne und Peter Weinberg kampflos gewannen.

Der Gegner schaute sich mit den verbliebenen Spielern unsere Aufstellung an und beschloss, an Brett 1 mit dem spielstärksten Spieler Hans Neumann (1470) gegen unser vermeintliches „Kanonenfutter“ Uwe anzutreten. Außerdem hatte der 200 Wertzahlpunkte stärkere Gegner weiß. An Brett 3 setzte sich Jürgen Bialek ebenfalls mit Weiß gegen Jörg. Hier waren wir Wertzahlmäßig im Vorteil; die Bretter 6 (Paul Wiedemann), 7 (Peter Lumme) und 8 (Felix Frind) traten ebenfalls an.

Uwes Gegner eröffnete mit 1. Sf3 und Uwe gelang es, mit c6, e6, d5 in ihm bekannte Regionen – ins slawische Damengambit – abzuwickeln. Nach 1. Sf3/e6, 2. c4/c6, 3. d4/d5 spielte Neumann 4. c5, wonach es nach 4…./b6 sofort zur Sache ging.

Auch Jörg eröffnete Slawisch und bekam ziemlich schnell ein Übergewicht am Damenflügel.

Lothar an Brett 6 (weiß) hatte ein abgelehntes Damengambit auf dem Brett mit relativ ausgeglichener Stellung nach der Eröffnung. Sein Gegner Wiedemann hatte die ersten beiden Mannschaftspartien gewonnen; Vorsicht war also geboten!

Christopher war in den ersten 3 Runden unser zuverlässigster Punkter. Er hat auch beim Strausberger Debakel als Einziger gepunktet. Dieses Mal kam er mit seinem „Sizilianisch“ als Schwarzer nicht gut aus der Eröffnung und stand schnell unter Druck.

Sven kündigte schon am letzten Trainingsabend an, geizig, d. h. „Schottisch“ spielen zu wollen; dies umgesetzt stand er nach der Eröffnung ganz gut.

Nach einer halben Stunde stand Brett 1 auf Gewinn, Jörg, Lothar und Sven mindestens ausgeglichen.

Zuerst gewann allerdings Lothar, nachdem sein Gegner in ausgeglichener Stellung plötzlich einen Turm einstellte!

Uwe (1283 DWZ) spielte eine grandiose Partie und überspielte seinen knapp 200 Wertzahlpunkte stärkeren Gegner mit schwarz in 17 Zügen. Am Schluss wandelte sich ein Bauer zur Dame und erzwang die sofortige Aufgabe. 5:0 !

Damit konnten die anderen befreit aufspielen, was zunächst Jörg nutzte , um aus der ausgeglichenen Partie innerhalb von 3 Zügen eine Figur zu gewinnen. Den Rest wollte sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen. 6:0 !

Christopher gelang es, in ein Schwerfigurenendspiel mit jeweils 2 Türmen und Dame überzuleiten und den Minusbauern, den der Eröffnungsangriff seines Gegners nach sich zog, zurückzuerobern. Man einigte sich auf remis.

Jetzt blieb nur noch die Partie von Sven, die wegen 2 Mehrbauern für Sven auch ganz gut aussah. Zwischendurch sah es kurz so aus, als könne Svens junger Gegner einen Königsangriff probieren, Sven gelang es aber, einige Figuren durch Abtausch vom Brett zu nehmen und ein Gegenspiel des Gegners im Keim zu ersticken. Im 39. Zug überschritt Svens Gegner in ohnehin schon verlorener Stellung die Zeit.

Somit ist das Endergebnis 7,5:0,5 für uns.

Das gute „Torverhältnis“ nutzt uns noch nichts, weil auch Strausberg wieder klar gewann.

Zum Abschluss bleibt nur noch, sich vom zurecht stolzen Uwe die Kurzpartie von Brett 1 anzuschauen.

3. Runde vom 20. November 2011

KSC Strausberg

6-2 SG Blau-Weiss Leegebruch
1 Frank Degebrodt 1-0 Henning Alf 2
2 Carsten Meyer 1-0 Jörg Schimmel 3
3 Alois Leichter 1-0 Wolfgang Kühne 4
4 Raymund Stolze 1-0 Peter Weinberg 6
5 Hans-Joachim Lange –+ Jessica Reck 7
6 Horst Röder 1-0 Lothar Unger 9
8 Martin Schulz 0-1 Christopher Luthardt 10
9 Dr. Manfred Picht 1-0 Sven Huhndt 11

Wir sind an einem trüben Tag in See gestoche, das Herz voller Hoffen und Bangen…

Ja, ich fasse mich schon kurz (aber ich bin kein Blödmann):

Nachdem wir letztes Mal unser erstes Heimspiel gewonnen haben, wäre es nicht unlogisch unser erstes Auswärtsspiel nicht zu gewinnen.

Es fing gut an, Jessica gewann kampflos, die Eröffnungen liefen einigermassen. Da wir zu zehnt angereist sind, setzten Uwe und Dieter aus.

Ich spielte an Brett 1 mein letztes Mal bewährtes 1. d4/d5, 2. f4 und stand nach 1 Stunde ausgeglichen.

Brett 2 (Jörg) spielte als Schwarzer ein slawisches Damengambit und stand anfangs gut.

Brett 3 (Wolfgang) spielte auf 1. e4/e5 2. c3 und stand schnell unter Druck, aber nicht chanchenlos.

Brett 4 (Peter) spielte Französisch und stand etwas gedrückt und verteidigte sich.

Brett 5 gewann kampflos (Jessica).

Brett 6 (Lothar) hatte eine normale 1. e4/e5 –Eröffnung auf dem Brett, stand nach 1 h ganz gut.

Brett 7 (Christopher) bekam mit seinem Königsgambit schnell Angriff und hatte zudem Zeitvorteil.

Brett 8 (Sven) kam nicht allzu gut aus der Eröffnung (Skandinavisch 1. e4/d5 2. e5/c5), glich aber seine Stellung wieder aus.

Bis hierhin sah es aus, als sollten mindestens 3 Punkte aus den restlichen 7 Partien machbar sein.

Dann ging es plötzlich schnell, sowohl Brett 4, 6 und 8 übersahen etwas und verloren. Wir lagen Nun 1:3 zurück.

Jörg stand auch nicht mehr so gut; er hatte Angriff, aber 1 Figur weniger, meine Stellung war eigentlich tot remis (jeder Läuferpärchen + Turm und 5 Bauern) und Wolfgangs Partie

kippte ebenfalls , war aber immer noch mit Gegenchancen. Nur Christopher stand immer noch auf

Gewinn. Mein Gegner bot nun Remis, was ich wegen der Situatin bei Jörg und Wolfgang ablehnen musste. Ich gedachte, in ein Bauernendspiel überzuleiten, in dem bekanntlich einiges drin ist, stellte dabei aber einzügig eine Figur ein !! Ich gab auch auf. 1:4.

Der arme Jörg musste seine verlorene Stellung gewinnen.

Christopher gewann !! 2:4

Wolfgang überschritt bei unklarer Stellung die Zeit!! 2:5, das war´s.

Jörg kämpfte zwar noch verbissen, hätte vielleicht noch remis machen können, verlor dann aber auch !! 2:6

Was für ein Debakel trotz 1:0 Führung. Alles, was uns beim 7:1 gegen Eisenhüttenstadt gelang, ging diesmal schief !

Trotzdem lassen wir den Kopf nicht hängen und werden nächstes mal wieder angreifen !

Henning Alf

2. Runde vom 23.10.2011

SG Blau-Weiss Leegebruch

7-1 Stahl Eisenhüttenstadt II
1 Uwe Nemitz ½-½ Ralf Döhne 1
2 Henning Alf 1-0 Heinz Zimmermann 2
3 Jörg Schimmel 1-0 Hauke Neumann 5
6 Peter Weinberg 1-0 Philipp Becker 7
7 Jessica Reck ½-½ Dr. Werner Fitzner 8
9 Lothar Unger 1-0 Tom Nitschke 9
10 Christopher Luthardt 1-0 Cassandra Theißen 11
12 Dieter Hellmich +– Marco Simon 14

Heute mussten wir gegen den Tabellenführer nach dem 1. Spieltag antreten und diess auch noch zu Hause bei unserer weltberühmten Heimschwäche (letztes Jahr verloren wir alle Heimspiele!).

Okay, unser Gegner Eisenhüttenstadt hat ein kampfloses 8:0 im ersten Spieltag eingefahren und dadurch noch keine Spielpraxis. Eisenhüttenstadt kam mit 7 Spielern, das 8. Brett blieb frei; Dieter gewann kampflos. Schon nach 40 Minuten stand es 3:0, da Peters Gegner nach 1. e4 /e5 auf 2. Sf3 mit Sa6 antwortete und nach einem späteren Springerverlust aufgab. Lothar überspielte seinen schnell spielenden Gegner im Königsinder routiniert.

Sollte es etwa klappen mit dem ersten Mannschaftssieg?

Als ich bei Christopher (Eröffnung sizilianisch) aufs Brett schaute vermisste ich bei der Gegnerin eine Dame. Diese wird Christopher wohl gewonnen haben, da seine Gegnerin kaum mit Handicap angefangen haben dürfte.

Nach 1 h 20 min. stand es dann 4:0.

Der Jupiter stand wohl in einer günstigen Konstellation zum Mars !

Es blieb Jörg überlassen, den Mannschaftssieg durch einen 19-zügigen Schwarzsieg mit der eigentlich defensiven Caro-Cann-Eröffnung abzusichern. Da wollte ich natürlich nicht nachstehen und gewann meine Partie ebenfalls. Ich habe nach 1.d4/d5, 2.f4 gespielt, um meinen routinierten Gegner das bestimmt schon tausendfach gespielte Damengambit vom Brett zu nehmen. Es hat geklappt!

Jessica spielte an Brett 5 französisch und verbesserte nach und nach ihre Stellung, so dass auch hier ein Sieg in Reichweite war. Allerdings nutzte sie erfreulicherweise ihre Zeit, was aber dazu führte, dass sich die Sternenkonstellation durch Einfluss des Mondes änderte und nach einem Figurenabtausch nur noch ein leichter Raumvorteil für Jessica übrig blieb. Man einigte sich auf Remis.

Als dies unser Brett 1 hörte, gab Uwe sein Turmendspiel mit Mehrbauern auch Remis. Zuvor musste er gegen den mit der Bird-Eröffnung (1.f4) beginnenen Gegner einen starken Angriff überstehen. Froh darüber, den Angriff abgewehrt zu haben, fehlte am Schluss der Biss, um am Ende unter den Blicken Aller den Alleinunterhalter zu spielen.

Somit gewannen wir 7:1 und müssen nächstes Mal zum „Gipfeltreffen“ zum KSC Strausberg reisen. (Bericht von Henning Alf)

1. Runde vom 25.09.2011

SG Gaselan Fürstenwalde

3-5 SG Blau-Weiss Leegebruch
3 Wolfram Kerber 1-0 Uwe Nemitz 1
5 Hartmut Baczinski ½-½ Henning Alf 2
6 Wolfgang Zacher 0-1 Jörg Schimmel 3
7 Guido Hackenschmidt 1-0 Lothar Unger 9
8 Eckhard Runge 0-1 Christopher Luthardt 10
9 Reinhard Hahn 0-1 Sven Huhndt 11
10 Holger Hofmann 0-1 Dieter Hellmich 12
11 Walter Schoan ½-½ Joachim Peter Wolff 13

Der 1. Mannschaft gelang wieder einmal ein Auswärtssieg, dieses mal mit 5:3 in Fürstenwalde.

Uns gelang durch Dieter und Jörg eine 2:0-Führung, danach folgten ein Remis von Henning Alf und ein weiterer Sieg durch Christopher. Somit hatten wir schon 3,5 Punkte. Allerdings stand Uwe nach gutem Beginn mittlerweile schlechter, Lothar und Peter auch nicht so besonders, aber Sven stand gut. Lothar und Uwe konnten ihre Partie nicht mehr retten, dafür gewann Sven sein Bauernendspiel lehrbuchmässig, Peter schaffte ein Remis. Somit gelang uns ein guter Einstand gegen einen guten Gegner, der nächste Gegner ist am 23.10. zu Hause Eisenhüttenstadt, die kampflos mit 8:0 gegen Empor Potsdam 5 gewannen. (Bericht von Henning Alf)

Finale A, 3. Runde vom 22.04.2012

SC Caissa Falkensee III

2-2 SG Blau-Weiß Leegebruch II
1 Carsten Stelter 1-0 Christopher Luthardt 1
3 Ingo Lange 0-1 Annika Sauer 4
4 Paul Rogge 1-0 Marie Antoinette Wolff 8
6 Lukas Miethke 0-1 Konrad Sauer 10

Das letzte Auswärtspiel der Saison. Es ging nach Falkensee mit an Bord waren Marie, Konrad, Annika und ich. Falkensee wollte unbedingt gewinnen, um die Chance auf dem ersten Platz zu wahren.

Am Brett 4  spielte Konrad. Er überzeugte mit schnellen Angriffen und sein Gegner wusste nicht, wo oben und unter war. Nach einer halben Stunde gewann Konrad und es stand 0:1 für uns.

Am dritten Brett musste sich Marie beweisen. Ihr Gegner war stark und setzte sie schnell unter Druck. Marie kämpfte lange gut, aber am Ende konnte sie den Druck nicht standhalten. 1:1

Am ersten Brett saß ich. Ich versuchte meinen Gegner schnell unter Druck zu setzen, leider gelang es mir nicht. Mein Gegner verpasste mir eine schlechte Bauernstruktur und gewann einen Bauern. Diesen Vorteil hat er routiniert zum Sieg umgewandelt. 2:1

Am Brett 2 spielte Annika gegen einen übermächtigen Gegner. Beide spielten hochkonzentriert. Annikas Gegner stand besser, geriet aber in Zeitnot. Dann plötzlich – bedingt durch die Zeitnot – stellte der Gegner einen Turm ein und Annika gewann. 2:2

Finale B, 2. Runde vom 25.03.2012

SG Blau-Weiß Leegebruch II

2.5-1.5 SC Oberkrämer II
3 Nils Kullak 1-0 Laszlo Nyikos 5
4 Annika Sauer ½-½ Frank König 8
8 Marie Antoinette Wolff 1-0 Erik Brauße 10
10 Konrad Sauer 0-1 Uwe Senkbeil 11

Eine kleine große Sensation,

heute kamen die Schachfreunde aus Oberkrämer zu uns.

Wir gingen mit Nils an Brett 1, Annika, Marie und Konrad an folgenden Brettern an den Start.

Am dritten Brett zeichnete sich nach ca. 45 Minuten ein erster positiver Trend ab. Marie konnte Ihrem Gegner eine Leichtfigur klauen und hatte einen guten Angriff auf den König.

An den anderen Brettern sah es eine ganze Weile ausgeglichen aus.

Konrad an Brett 4 behauptete sich gut und hielt ca. 1 Stunde dagegen. Leider ließ die Konzentration dann nach. Sein Gegner nutzte die Chance, um in Vorteil zu kommen. Diesen Vorteil ließ er sich nicht mehr nehmen. Trotz gutem Kampf musste sich Konrad geschlagen geben. 0:1

Am Brett 3 machte es Marie spannend: Sie hatte eine Leichtfigur mehr, die ihr im Endspiel einen Vorteil bringen sollte. Ich sah ihr die ganze Zeit zu, und am Ende konnte ich ihr zum Sieg gratulieren.

Als ich Ihr sagte, dass es hätte leichter gehen können, sagte Sie:“ich quäle lieber.“ Ich möchte nicht Ihr Gegner sein Grinsen 1:1

Am Brett 2 brachte Annika ihren Gegner zur Verzweiflung. Jedes Mal schüttelte er den Kopf, weil er wahrscheinlich keinen richtigen Plan gegen sie hatte und sie klasse spielte. Nach hartem Kampf einigte man sich auf Remis, was für Annika ein großer Erfolg war 1,5:1,5

Die Entscheidung fiel an Brett 1. Lange sah es nach Remis aus. Beide schenkten sich nichts. Nils hatte zwar mit einer schlechteren Bauernstruktur zu kämpfen, aber ich sah weder Vor- noch Nachteile. Als ich kurz draußen war und ich wieder rein kam, hatte Nils 2 Bauern mehr. Diesen Vorteil gab er nicht mehr her und gewann. Klasse Leistung. 2,5:1,5

Ich danke meiner Mannschaft für das tolle Spiel!

Christopher

Finale A, 1. Runde vom 18.03.2012

SV Hellas Nauen III

3.5-0.5 SG Blau-Weiß Leegebruch II
3 Thomas Löbig ½-½ Christopher Luthardt 1
4 Torsten Löbig 1-0 Marvin-Jonathan Müller-Mettnau 6
5 Jürgen Reichelt 1-0 Stephanie Hommel 7
12 Jens Kirchert 1-0 Max Gebauer 11

Endlich konnten wir das Spiel gegen Nauen nachholen. Diesmal waren ich, Marvin, Stefanie und Max an Bord.

Brett 4 kämpfte Max in seinem zweiten Spiel für uns. Er spielte ruhig und nutzte die Zeit, leider jedoch geriet er schnell in Rückstand. Trotzdem behielt er die Nerven und Konzentration und  spielt ruhig weiter. Dies hat aber nicht dazu gereicht, die Partie zu drehen. 0:1

Unser Brett 2 schlug sich Marvin richtig gut und ich sah ihn eine Zeit lang im Vorteil, leider hatte er sich anscheinend verrechnet. Ich sah dann nur noch, dass er schlecht stand und sein Gegner hat sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen. Aber Marvin hat bis zum Schluss gut gekämpft. 0:2

Am Brett 3 saß unsere Stefanie eine Topspielerin. Sie geriet aber schnell in Bedrängnis und musste sich harten  Angriffen erwehren. Ihr Gegner hatte Zeitnot, konnte sich aber noch in die Verlängerung retten und seinen Vorteil, das er sich erspielt hat gegen Stefanie in einen Sieg umwandeln. 0:3

Am Brett 1 ging es hin und her. Nach langem Nachdenken viel Zeit und wenig Zügen stand es bei mir ganz solide. Nach einem Patzer meines Gegners stand hatte ich plötzlich eine Leichtfigur mehr. Aber Asche auf meine Haupt, ich war wieder zu schnell und hab ein Turm weggegeben. Am Ende einigten wir uns auf Remis, da es kein Vorteil für beide Seiten gab in der Stellung.

0,5:3,5

Trotzdem bin ich stolz auf meine Mannschaft, weil Sie gut gekämpft haben und ruhig und ordentlich gespielt haben.

5. Runde vom 08.01.2012

SG Blau-Weiß Leegebruch II

2-2 SC Caissa Falkensee II
2 Tom Hering 0-1 Carsten Stelter 1
4

Spaß am Schach in Leegebruch